the Cracken Spine

„I knew I needed an adventure.“







Klappentext
Delaney Nichols is on the literary adventure of a lifetime when she leaves the States for Edinburgh, Scotland, to take a job at The Cracked Spine. A legendary bookshop filled with special editions and rare manuscripts, it’s a house of biblio delights – one as eclectic as those who work there: the spirited and ever-curious Rosie, along with her tiny dog Hector; a nineteen-year old thespian named Hamlet (of course); and Edwin, the big biss, who Delaney likes but just can’t get a read on. Then there’s Tom, the bartender from across the street, whose gentle brogue pulls at Delaney’s heart strings – and who can rock a kilt like none other.
But before she can settle into her new life, a precious artifact from the shop goes missing – and Delaney is terrified to find out that Edwin’s sister is brutally murdered. Never did Delaney think that her dream job would turn into a living nightmare. Can she, along with Tom and her coworkers, held close the book on this killer mystery... before it’s too late?

Übersicht
Autor: Paige Shelton
Verlag: St. Martin’s Paperbacks
Sprache: Englisch
Seiten: 293
ISBN: 978-1-250-11822-6
Genre: Krimi
Reihe: Ja, Band 1 der „A Scottish Bookshop Mystery“ Reihe

Rezension
Delaney Nichols hat bisher noch nicht viel von der Welt gesehen. Aufgewachsen ist sie auf dem Land im US-Bundesstaat Kansas, an der University of Kansas hat sie Geschichte und Literatur studiert und anschließend in einem kleinen Museum in Wichita, Kansas gearbeitet. Bis sie ihren Job aufgrund von Budget Kürzungen verliert und sich auf eine Anzeige für einen Job in Edinburgh, Schottland meldet. Mitten in der schottischen Hauptstadt betreibt der wohlhabende Edwin MacAlister eine Buchhandlung die sich auf das Auffinden von seltenen Büchern spezialisiert hat. Ihren neue Arbeitsplatz teilt Delanys mit der neugieren Rosie, ihrem winzigen Hund Hector und dem 19-jährigen Shakespeare Kenner Hamlet. Doch bevor sie sich in der neuen Umgebung einleben kann, geschieht etwas furchtbares. Edwins jüngerer Schwester Jenny wird ermordet aufgefunden und ein wertvolles Manuskript, welches sich in ihrer Obhut befand ist verschwinden. Liegt der Schlüssel zur Lösung des Rätsels in Jennys Vergangenheit als Drogensüchtige oder bei dem geheimnisvollen Manuskript? Delaney befindet sich plötzlich mitten in einer Mordermittlung.
Paige Sheltons Schreibstil ist einfach zu lesen, witzig und auf den Punkt gebracht. Der Autorin gelingt es die Eigenheiten des schottischen Dialekts in ihren Text mit einfließen zu lassen, ohne das es dadurch Verständnisschwierigkeiten für Nicht-schottische Leser gibt.
Delaney ist eine kluge und gebildete Frau, aber auch sehr naiv. Ihre Heimat hat noch nie so richtig verlassen und das die Welt außerhalb von Bücher und Kansas nicht immer so ist, wie sie es sich vorstellt, ist für Delaney schwer zu begreifen. Sie schließt schnell Vertrauen zu Menschen und zeigt sich offen gegenüber neuen Bekanntschaften. Dabei lässt sie jedoch schnell jegliche Vorsicht außer Acht. Gesundes Misstrauen scheint es für Delaney nicht zu geben. Allerdings sind auch so ziemlich alle Menschen um Delaney herum nett und vertrauenswürdig. Schlechtes oder Böses ist in Delaneys Welt kaum vorhanden. Für einen Krimi ist dies eine ungewöhnliche Atmosphäre.
Das Buch ist im Großen und Ganzen logisch aufgebaut, jedoch ziemlich vorhersebar.

Fazit
Eine nette junge Frau, die hauptsächlich in der Welt der Bücher lebt, ihren Traumjob in einer Buchhandlung findet, in der einige skurrile Gestalten arbeiten und schließlich die große Liebe findet. Bücher in diese Richtung gibt es bereits einige. Bei „the Cracken Spine“ kommt noch ein Kriminalfall als neues Handlungselement dazu. So richtige Spannung kommt dadurch jedoch nicht auf. Die Handlung plätschert so vor sich hin. Delaneys Naivität ist teilweise wirklich anstrengend, aber sie trifft ja eh nur nette Menschen die sofort bereit sind eine wildfremde Amerikanerin in ihrer Familie aufzunehmen oder sich in sie zu verlieben. Das ist einfach unglaubwürdig.

Trotz dieser Kritikpunkte ist „the Cracken Spine“ jedoch nette Unterhaltung für zwischendurch. Inzwischen wurde die Reihe bereits fortgesetzt und ich kann mir gut vorstellen auch die weiteren Bände zu lesen.

Kommentare

  1. Werde es mir nach der Rezension mal merken. Danke. Das Buch Heisst übrigens" The cracked spine" - der gebrochene Buchrücken... Oder so. Cracked, with a D 😉

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