The P-Files: Die Phönix Akten

„Ein Phönix sollte seine Träume immer ernst nehmen.





Klappentext
Warum nur ein Leben leben, wenn es auch tausend sein können? Das ist der Leitsatz des Phönix, der aus der Asche wiedergeboren wird und unsterblich ist. In 31 Kurzgeschichten rund um den brennendsten Vogel der Welt werde ihr alle finden: Wahrheit und Wahnsinn, Evolution und Revolution, Abenteuer und Ungeheuer, Zauber und Zorn, Hoffnung und Verzweiflung, Magie und Märchen. Die Phönix-Akten offenbaren wie Phönixe sterben und wiedergeboren werden, wie Menschen und Vögel leben, wie sie lustiges und grauenvolles erleben.

Übersicht
Autor: Diverse
Verlag: Talawah Verlag
Sprache: Deutsch
Seiten: 518
ISBN: 978-3-94755-008-1
Genre: Fantasy
Reihe: Nein

Rezension
Um wohl kaum einen Vogel ranken sich weltweit so viele Legenden wie um den Phönix. Der Vögel der stirbt und aus seiner eigenen Asche wiedergeboren wird gilt als Lebensbringer und Vogel der Götter. In 31 Kurzgeschichten gehen verschiedene Autoren für den Talawah Verlag den Geheimnissen des Phönix auf den Grund.
31 Kurzgeschichten, das bedeutet auch 31 verschiedene Autoren. So unterschiedlich wie die Geschichten und Autoren sind, so unterschiedlich sind auch ihre Schreibstile. Mal geht es eher märchenhaft zu, ,mal lustig und heiter, dann wieder düster und dramatisch, abenteuerlustig oder bedrohlich... Den Autoren gelingt es fast immer den perfekten Ton zu treffen und die passende Atmosphäre für ihre Geschichten zu kreieren um den Leser in ihren Bann zu ziehen. Bei der kürze der Geschichten, ist das durchaus eine Herausforderung.
Auch die Geschichten sind völlig unterschiedlich. Manche greifen die bekannten westlichen Legenden um den Phönix auf, andere orientieren an den alten Ägyptern, spielen in High Fantasywelten oder in der Zukunft. Keine Geschichte gleicht der anderen und so bekommt der Leser 31 verschiedene Blickwinkel auf den Phönix.

Fazit

Rezensionen zu Kurzgeschichten zu schreiben finde ich immer besonders schwer. Erst recht wenn es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten verschiedener Autoren handelt. In diesem Fall sind 31 verschiedene Menschen und ihre Geschichten zu rezensieren. Deshalb kann ich nicht so in die Tiefe gehen, wie ich das sonst bei meinen Rezensionen machen würde. Denn dann würde diese Rezension den Umfang eines ganzen Buches bekommen.  Ich kann jedoch sagen, dass es von 31 Geschichten nur „Sterile Asche aus Erinnerungen“ mir überhaupt nicht gefallen hat. Ich fand den Schreibstil hölzern und die Handlung wirr und deprimierend. Die 30 Geschichten habe mich jede, auf ihre Art, überzeugen können. Das ist doch wirklich eine gute Quote. Besonders gefreut hat es mich, einige alte Bekannte aus den Einhorn-Akten wieder zu treffen. Wenn euch interessiert was man so alles aus dem Phönix machen kann, dann greift zu diesem Buch.

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