The A-Files: Die Amazonen Akten

„Amazonen gibt es nicht.“





Klappentext
Amazonen.
Sie sind stolz, sie sind stark, sie sind unerschrocken. Legenden ranken sich um ihren Mut und ihre Schlachten, ihre Siege und ihre Niederlagen. Aber woher kommen sie eigentlich? Wo wollen sie hin? Und wo machen sie Urlaub? Lange mussten wir auf die Antworten warten, nun sind sie endlich da: Die Amazonen-Akten enthüllen in 32 Geschichten völlig ungeahnte Wahrheiten über die kriegerischsten Wesen der Mythenwelt. Hier werdet ihr alles finden: Roboter, Räuber und Raumschiffe. Abenteuer und Ungeheuer. Zauber und Zorn. Magie und Märchen.

Übersicht                                                                  
Autor: Anthologie
Verlag: Talawah
Sprache: Deutsch
Seiten: 516
ISBN: 978-3-94755-031-9
Genre: Fantasy
Reihe: Nein

Rezension
32 Autoren wurden ausgewählt um eine Kurzgeschichte zur nächsten Anthologie des Talawah Verlag beizusteuern. Nach Einhörnern und Phönixen geht es dieses mal um Amazonen.
So unterschiedlich wie die Autoren sind, so unterschiedlich sind auch ihre Geschichten.
Einig spielen in unserer Welt, einige in ganz anderen Welten, manche im Weltraum. Mal sind die Amazonen gut, mal böse, mal einfach ganz normale Menschen. Aber eins haben sie alle gemeinsam, sie sind starke Kriegerinnen.
So unterschiedlich wie die Geschichten sind, so unterschiedlich sind auch die Schreibstile der Autoren. Mal eher locker lustig, dann wieder ernst, bildhaft, eher nüchtern, ausschweifend, kurz gefasst... Es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.


Fazit
Rezensionen zu Anthologien zu schreiben fällt mir immer wirklich schwer. So viele Geschichten, so viele Autoren, so viele Ideen.
Wie soll man das nur in einer Rezension unterbringen?
Aber wie auch schon die U-Files und die P-Files sind auch die A-Files eine wirklich gelungene Zusammenstellung von Geschichten! Von 32 Geschichten gab es gerade zwei, die mir nicht ganz so sehr zugesagt haben.
Alles in allem also ein wirklich rundum lesenswertes Buch. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Anthologien Band.
Besonders gefallen haben mir die Geschichten „Der Club der Eisernen Ladys“ von Laurence Horn und „Die wahre Geschichte der SMS Amazone“ von Jessie Weber.
Das liegt natürlich auch daran, dass beide Geschichten in Kiel spielen. Immerhin finde ich, dass hier viel mehr Bücher spielen sollten, aber der Hauptgrund ist das nicht.
Der arme Kommissar Lichtblau tut mir einfach immer mehr leid. Ständig muss sich der arme Mann mit irgendwelchen übernatürlichen Kreaturen herumschlagen.
Ich lese einfach immer wieder gerne von seinen Abenteuern.
Jessie Weber hat mich schon mit ihrem Roman „Die Welt so stille“ begeistert. Sie schreibt wundervoll einfühlsame Geschichten.
Aber auch „Myrina und der Angriff der Gelben Drachen“ von Layakon hat es mir besonders angetan. Die perspektive der Geschichte ist besonders cool.

Und das sind nur 3 von 32 Geschichten!

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