Die Sieben Siegel: Schattenengel
„Auf der Tragfläche saß ein Mann.“
Klappentext
Die Insel in der Ägäis ist menschenleer. Kyra, Lisa, Nils, Chris und Professor Rabenson sind von der Außenwelt abgeschnitten, seit sie hier notlanden mussten. Doch die Notlandung war kein Zufall. Denn eine überirdische Macht erwartet sie: Azachiel, der sich als ein gefallener Engel Gottes ausgibt. Er fordert von ihnen das sagenumworbene Relikt, auf das sie in der uralten Grenzfestung Lachis gestoßen waren. Aber können die Freunde Azachiel trauen? Ehe sie sich entscheiden, nähert sich der Insel eine furchtbare Gefahr...
Übersicht
Autor: Kai Meyer
Verlag: Loewe Verlag
Sprache: Deutsch
Seiten: 136
ISBN: 978-3-785-53981
Genre: Urban Fantasy/ Horror/ Jugendbuch
Reihe: Ja, Band 5 der „Sieben Siegel“ Reihe
Achtung: Ich halte meine Rezensionen normalerweise spoilerfrei, aber da es sich hier um den fünften Band einer Reihe handelt lassen sich Rückblicke auf das Ende der vorherigen Bände nicht vermeiden. Wenn ihr nichts über dessen Ende wissen wollt, dann lest ihr ab hier besser nicht weiter.
Rezension
In Giebelstein sind Ferien und das bedeutet für Kyra und ihre Freunde, dass sie Kyras Vaters erneut auf einer seiner Reisen begleiten können. Doch dieses Mal ist die Reise nur der Anfang ihres Abenteuers. Nachdem der Professor in Israel das mysteriöse Haupt von Lachis gefunden hat schmuggelt er es außer Landes. Doch dann geschieht etwas unglaubliches. Plötzlich tauchen zwei Männern auf den Tragflächen des Flugzeuges auf! Während der eine versucht die Maschine zum Absturz zu bringen, ist der anderen bemüht genau das zu verhindern. Doch trotz seines Einsatzes wird das Flugzeug beschädigt und muss auf einer verlassenen Insel in der Ägäis notlanden. Dann erscheint der geheimnisvolle Mann, der versucht hat, das Flugzeug zu retten. Azachiel, der von sich behauptet ein gefallener Engel Gottes zu sein. Sind die Sieben Siegel deswegen nicht erschienen? Für den fünften Band der Reihe hat sich der Autor erneuet für einen Schauplatz außerhalb von Giebelstein entschieden. Das Buch beginnt zwar in Israel, doch ein Großteil der Handlung spielt auf einer Namenlosen, verlassenen Ägäis Insel. Der erneute Wechsel des Schauplatzes tut der Reihe auf jeden Fall gut. Er sorgt für Abwechslung und belebt die Reihe wieder neu. Der Schreibstil Kai Meyers knüpft an die bisherigen Bände an. Erneut entsteht eine spannende, etwas gruselige Geschichte.
Fazit
Diesmal erscheinen die Sieben Siegel nicht auf den Unterarmen der vier Freunde. Das heißt jedoch nicht, dass sie es nicht wieder mit gefährlichen Gegnern zu tun hätten. Doch gefallene Engel scheinen die magischen Mal nicht erscheinen zu lassen. Trotzdem müssen sie wieder ihr Leben riskieren. Das Kyra, Lisa, Nils und Chris es dieses Mal nicht mit dämonischen Kreaturen zu tun haben (wenn auch trotzdem mit höllischen Wesen) ist auf jeden sehr spannend zu lesen gewesen. Denn diese Gegner lassen sich nicht so einfach besiegen. Wieder ein sehr lesenswertes Buch!
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